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Anlässlich des Frauentages 2018 laden die
SPÖ Frauen Pöttsching alle,
die in Pöttsching wohnen und jene, die gerne kommen wollen zur Veranstaltung ein.
Immer mehr Menschen leiden unter andauerndem Stress. Doch ganz besonders Frauen sind durch die viel zitierte Mehrfachbelastung gefährdet, an den Folgen der von ungesundem Stress zu erkranken. Daher hol dir Tipps, Entspannungsübungen und Informationen für deinen Alltag.
Um Anmeldung wird geteten unter: 0664/58 03 519
Der Internationale Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Bereits 1910 forderte die deutsche Sozialistin Klara Zetkin die Einführung eines Frauentages. Der erste offizielle und internationale Frauentag war das Ergebnis einer Resolution zur Ehrung der Bewegung für die Rechte der Frauen und der Bemühung um weltweites Wahlrecht für Frauen, welche auf der Internationalen Konferenz Sozialistischer Frauen 1910 in Kopenhagen verabschiedet wurde.
Am 19. März 1911 wurde der erste Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. In Wien demonstrierten 20.000 Menschen für die Frauenrechte am Ring. Das bestimmende Thema war – auch in den Folgejahren – die Forderung nach dem freien, geheimen und gleichen Wahlrecht für Frauen. Sie wurde in Österreich am 12. November 1918 erfüllt.
An Frauentagen wurden daraufhin zahlreiche andere politische Ziele zum Thema gemacht, wie Arbeitszeitverkürzungen ohne Lohnabschläge, eine Senkung der Lebensmittelpreise, eine regelmäßige Schulspeisung und der legale Schwangerschaftsabbruch. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete 1977 eine Resolution, in der jedes Land aufgefordert wurde, in Zusammenhang mit seinen historischen und nationalen Traditionen einen Tag des Jahres als Internationalen Tag für die Rechte der Frauen und den Weltfrieden vorzuschlagen. In den meisten Ländern wird er am 8. März begangen. Die Länder wurden aufgerufen, die Diskriminierung von Frauen zu beseitigen und bessere Bedingungen für die vollständige und gleichberechtigte Beteiligung an der sozialen Entwicklung zu schaffen.
Frauenpolitische Meilensteine in Österreich:
1918: Einführung des Allgemeinen Frauenwahlrechts
1975: Familienrechtreform
1976: Scheidungsreform
1978: Straffreier Schwangerschaftsabbruch (§144)
1979: Gleichbehandlungsgesetz
1986: Grete Schurz wird 1. Frauenbeauftragte Österreichs
1989: Wegweiserecht
1990: Johanna Dohnal wird 1. Frauenministerin Österreichs
1982: Ratifizierung der UNO-Konvention zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau
1997: Gewaltschutzgesetz
1998: Gleichstellung der Geschlechter in der Verfassung
2004: Vergewaltigung in der Ehe oder Lebensgemeinschaft gelten uneingeschränkt als Offizialdelikt
2009: Bundesverfassungsgesetz verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden zu Gender Budgeting